„Oh Gott! – OHGOTTOHGOTTOHGOTT!!! Wir werden alle sterben! Das neuartige Coronavirus wird uns noch alle umbringen.“ Grippi war völlig außer sich vor Angst und zitterte sich fast aus ihrer Lipidhülle.

„Jetzt mach mal keine Panik. Noch sind wir doch alle ganz gut dabei“, versuchte Strepto sie zu beruhigen. „Und verbreite hier nicht wieder deine komischen Theorien. Wir wissen ja noch gar nicht, ob das hier überhaupt Coronas schuld ist.“

„Du hast gut reden. Du schaffst es ja zu Not auch ein halbes Jahr lang ohne Wirt zu überleben. Aber ich halte nicht mal zwei Tage aus. Es wird immer schlimmer. Erst das Händewaschen und jetzt das hier! Was ist das nur? Es war doch so ein wunderbarer Nieser. Der hätte uns bestimmt mindestens fünfzehn Meter weit gebracht. Was wir da alles hätten treffen können! Die Frischetheke im Supermarkt, andere Menschen, vielleicht sogar ein Kind, was uns dann ü-ber-all verteilt hätte.“ Grippi fing ganz entsetzlich an zu schniefen. Sie sah wirklich erbärmlich aus.

Strepto fand das alles gar nicht so dramatisch. Es war schön feucht und genügend Zellreste hingen in den Fasern, auf denen sie gelandet waren. Er bekam sogar schon wieder Lust sich zu teilen. Aus Respekt vor Grippi hielt er sich aber zurück.

Ende der Leseprobe.

Gib mir noch eine!Hier weiterlesen.

Wenn Du wissen möchtest, wie es mit dieser Geschichte weitergeht, kannst Du hier Band II kaufen.
(Oder, wenn Du in der Gegend wohnst, schaust Du mal persönlich in der Buchhandlung Jakobi vorbei: in Frankenberg (Eder) in der Neustädter Straße oder in Marburg im Steinweg.)